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“I WANNA BE SEDATED” – MEIN ALLTAG MIT SCHWEINEVOGEL VON SEINEM ZEICHNER SCHWARWEL

„I Wanna Be Sedated“ – Mein Alltag mit Schweinevogel
von seinem Zeichner Schwarwel

„Twenty-twenty-twenty four hours to go
I wanna be sedated“

Okay, noch 24 Stunden bis zur Schweinevogel-Sause in der Moritzbastei.
Schweinevogels Geburtstag. Mein Schweinevogels Geburtstag.
Verdammt, was mach ich denn jetzt?
25 Jahre hat mein Kleener in diesem Jahr schon auf dem Buckel und ich weiß noch immer nicht, was ich von ihm halten soll. Aber ich hab ihn trotzdem lieb. Irgendwie.


Schweinevogel hat mir schlaflose Nächte bereitet und tut es immer noch.
Zum Beispiel die letzte Nacht: Im Studio gesessen und an einem Überraschungsfilm für die Ausstellungseröffnung morgen gezeichnet … 237 Trickfilm-Frames in zwei Nachtschichten – mindestens 50 davon für die Tonne, weil wir den Film einkürzen mussten. Ist leider normal.
Naja, natürlich ist es nicht normal, am Montag Nachmittag kurz vor der Angst doch noch die ersehnten Synchronaufnahmen vom Schweinevogel-Sprecher Tim Sander zu bekommen, dem Back-Up leider eine Stunde vor seinem Eintreffen absagen zu müssen und sich nach ein bisschen Planung 19 Uhr an die Umsetzung zu setzen, wohlwissend, dass der einzig verfügbare Technikfreak – mein Sohn – erst am Dienstag kann, um die Sachen zu kolorieren, zu composten und lippensynchgron zu bringen.
Mittwoch 15 Uhr ist er nach 27 Stunden Durchziehen erst mal los, um seine Trainingsgruppe zu leiten – 15 einzelne Takes zusammengebracht, mit meinen pingeligen Korrekturen – ein Zwinkern hier, eine längere Pause da … und was ist das für eine blöde Farbe da im Hintergrund? Die muss definitiv anders!

Aber dieser Trickfilm ist wahrscheinlich bloss meine Realitätsflucht vor dem morgigen Festabend, da ich mich in eine gefährliche Erwartungsspirale versetzt habe: 25 Jahre Schweinevogel – und nu?
Parallel zum Film schraubten und schrauben wir immer noch an unserem Crowdfunding-Projekt, das morgen Nacht standesgemäß startet, die neuen Wandkalender 2013 für die, die vielleicht den Weltuntergang überleben, kamen zum Glück schon Ende letzter Woche und der Director’s Cut unseres „Fortschritt!“-Films, mit dem wir morgen als Premiere den Abend eröffnen, ist schon Montag fertig geworden – Puh! …

Aber die Ausstellung können wir endgültig erst morgen Vormittag hängen, der Überraschungsfilm braucht noch jede Menge Sound-FX (und der Cutter kommt gleich das Material holen und muss morgen sehr früh auf nen wichtigen Job, den er nicht absagen konnte) und der Film muss noch zusammengeschnitten und durch Zauberhand veredelt werden, die ganzen Glückwunsch-Postkarten, -Mails und wasweißich müssen irgendwie noch an die Wände der MB und der Director’s Cut braucht sein finales Cover-Artwork und morgen 15 Uhr müssen wir pünktlich Iron-Doof- und SpongeBob-Sprecher Santiago Ziesmer vom Bahnhof abholen und die Loriot-Texte bekakeln, die er zur Powerlesung mitbringt (Freu!). Und mit Gastmoderator Tim Thoelke bräuchte man mal noch ein Planungsstündchen, für die Show und wie das ab 21 Uhr alles ablaufen soll. Und eine Akkustik-Klampfe für Thowis Geburtstagsständchen live on stage muss ich noch besorgen – ist ja schließlich auch die Eröffnungsgala für den 3. Leipziger Comicgarten … Achja, und die nackte Leinwand nicht vergessen für die Edding-Fraktion … Hoffentlich haut alles mit dem Beamer hin … Welches Format hat eigentlich dieser Ulkbär-Geburtstagssong für Schwei-Schwei? (Comickollegen gratulieren sich nämlich noch gegenseitig zum Ehrentag, jaja!) … Auf jeden Fall sind „Die zärtlichen Bauarbeiter“ Vollprofis – dieser Programmpunkt steht uff Jedn!
Mann, mir platzt der Schädel, ich will ins Bett, ich mussmussmuss –

Hoffentlich ist bald morgen Abend, dann ist erst mal ein Strich unter den 25 Jahren und ich kann entspannt ins Wochenende taumeln … Achnee, da ist ja Freitag Comicstammtisch, Samstag ganztags Comicgarten und Schweinevogel macht die Kinderbespaßung – und Schlafgäste sind ja auch noch da … Mal gucken, ob die dann Sonntag mit zum Paul-Fröhlich-Cup kommen – da ist Schweinevogel zusammen mit KAWI-Kids auch für die Kinderbetreuung vor Ort …

und mit dem eigenen Team Schweinevogel, die schon zum dritten Mal nach dem Cup greifen …

Mist, vergessen: Samstag ist noch Hoffest von Radio Blau – müsste ich eigentlich hin … Könnte ich auf dem Weg gleich meine restlichen CDs auf dem Feinkost-Flohmarkt losschlagen … Und wann geht die Judo-Bundesliga in der Gruber-Halle los? Übertreib ichs gerade? Mit 44 kriegt man doch immer seinen Herzinfarkt, oder? Wieso ist Schweinevogel eigentlich immer so überdreht und Iron Doof so manisch? Auch egal, kann ich Sonntag Abend drüber sinnieren, wenn ich an der neuen Short Novel sitze … erstmal das hier zu Ende machen … äh – was wollte ich denn jetzt?

„Just put me in a wheelchair get me to the show
Hurry hurry hurry before I go loco
I can’t control my fingers I can’t control my toes
Oh no no no no no …“
(Ramones – „I Wanna Be Sedated“)

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