Liebes Tagebuch!
Dies könnte ein längerer Eintrag werden – nur so als kleine Vorwarnung. ;-)
Beginnen möchte ich mit der Vernissage, welche am Donnerstag stattgefunden hat. Ich durfte als Donis’ Assistentin mit auf der Bühne stehen & das gesamte Geschehen von dort aus miterleben – im Klartext hieß das: selbstgebastelte Power-Point-Präsentation am Flip-Chart umblättern, extrem aufwändige Animationen vorführen und gelegentlich mit Pom Poms bewaffnet (so gut es eben ging) ausrasten. Generell gesehen war es ‘ne tolle Erfahrung und die teilweise vorherrschende Unwissenheit meinerseits war, im Nachhinein gesehen, auch nur halb so wild. Und: SO aufgeregt war ich auch gar nicht, ich werde halt schnell rot. ;-) Ich hoffe jedenfalls, dass die Vernissage auch aus Schwarwels Sicht ein Erfolg war!
Freitag hatte ich dann einen freien Tag, weil es am Donnerstag doch etwas länger geworden war – diesen verbrachte ich damit, den Comicstammtisch am Abend zu besuchen.
Am Samstag war das Programm dafür wieder relativ straff geschnürt: zu Beginn war ein Workshop in Lehmanns Buchhandlung angesetzt, welcher dann kurzerhand in ein lehrreiches Anatomie-Grundkürschen umfunktioniert wurde. Danach gings in den Comicgarten, wo ich mich nach dem Aufbau mit Dawid – dem ehemaligen Praktikant von GlüMo – bei den verschiedenen Ständen und Künstlern umsehen durfte. Dabei entstanden einige interessante und motivierende Gespräche unter anderem mit Flavia Scuderi.
Am Abend ging es dann abschließend noch ins CineStar, wo Schwarwel, Nadia Enis und ich Portraits zeichnen und später noch Preise an die Kinobesucher des Filmes “Duell der Magier” verteilen sollten. Auch hier durfte ich noch ein ziemlich inspirierendes Gespräch – diesmal mit Nadia – führen.
Heute – am Sonntag – hieß es für mich im Team SCHWEINEVOGEL beim II.Paul Fröhlich Cup, um den Sieg zu kicken. Unsere Mannschaft kam ohne jegliche Niederlagen bis in die zweite Runde. (Hierbei sei zu erwähnen, dass das bestimmt nicht an mir, wohl eher aber an Felix, dem heutigen Torschützenkönig, gelegen haben muss. :-)) In eben dieser Runde, welche eigentlich nichts mehr mit einem richtigen Fußballspiel zu tun hatte, flogen wir leider raus. Dennoch waren wir die einzige Mannschaft, die ungeschlagen aus der Vorrunde ging! ;-)
Ums leibliche Wohl wurde sich den ganzen Tag rührend von Sandras Verwandtschaft gekümmert – dafür an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön, besonders an Heidrun!
Die nächsten beiden Tage habe ich frei und werde mich in der Zeit bemühen, sämtliche Leipziger Sehenswürdigkeiten zu zeichnen, die mir Schwarwel genannt hat.
Zum Schluss nochmal danke an alle, durch die ich in den letzten Tagen so viele Eindrücke gewonnen habe!
Anne
